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Anliegen aus dem Mitbestimmungstag 2015 und die Antworten des Bezirks

Danke für Dein Interesse und Deine Teilnahme am Jugendparlament Josefstadt. Du warst damit Bestandteil konkret gelebter Beteiligung im Bezirk. Im Mai und Juni fand in den Workshops in den Schulklassen eine erste Annäherung an das Thema der Demokratie, Beteiligung und Mitbestimmung im Bezirk statt. Im Juni hast Du im Rahmen des Mitbestimmungstages gemeinsam mit zahlreichen anderen Jugendlichen an der Entwicklung von konkreten und spannenden Veränderungsideen für die Josefstadt mitgearbeitet. Alle Anträge aus dem Mitbestimmungstag Josefstadt 2015 und die Antworten bzw. Umsetzungsmöglichkeiten des Bezirks findest Du nun auf dieser Seite.

Dem 8. Wiener Gemeindebezirk ist es ein ganz besonderes Anliegen, dass Ihr Einblick in die Bearbeitung der Anträge durch den Bezirk und die daraus resultierenden Umsetzungsmöglichkeiten des Bezirks gewinnt.

Wichtig ist, dass jeder der eingebrachten Anträge vom Bezirk sehr genau geprüft wurde, an die zuständigen Magistratsabteilungen – hier sitzen die zuständigen ExpertInnen der Stadt Wien – weitergeleitet und in der Bezirkspolitik beraten wurde. In der Bearbeitung und möglichen Umsetzung Eurer Ideen für die Josefstadt arbeitet der Bezirk also nicht alleine, sondern sehr eng mit den zuständigen Magistratsabteilungen der Stadt Wien zusammen. Eure Vorschläge haben damit einen ähnlichen Weg der Bearbeitung durchlaufen, wie es auch mit Anträgen die in der Bezirksvertretung (so etwas wie das Bezirksparlament) geschieht. Die Grundlage der Entscheidung ob und wie eine Idee umgesetzt werden kann, ist damit häufig die Expertise von Fachabteilungen, die über die notwendige Kompetenz zu einem Thema verfügt. Wie Ihr seht, konnte dank Eurer Initiative bereits einiges bewegt werden. Bei manchen Punkten benötigt die Umsetzung leider noch etwas Zeit. Einige Eurer Anträge können leider nicht umgesetzt werden.

Übrigens: wenn Du Dich für Deine Anliegen, Wünschen, Anregungen und Vorschläge für die Josefstadt einsetzen möchtest, dann musst Du nicht bis zum nächsten Jugendparlament warten! Frau Bezirksvorsteherin Veronika Mickel und die BezirksrätInnen der Josefstadt haben regelmäßige Sprechstunden bei denen Du gerne vorbei kommen kannst! Alle Informationen dazu Du im Internet unter www.wien.gv.at/bezirke/josefstadt


Parkanlagen

Kletterwand im Schönbornpark
Unser Ziel ist eine hohe und attraktive Kletterwand im Schönbornpark. Die Klettwerwand sollte sowohl schwierigere und knifflige als auch einfache Klettermöglichkeiten haben. Die Farbe ist prinzipiell egal. Sie sollte aber weder schwarz oder grau noch zu grell sein. Wir kennen eine ähnliche Kletterwand aus dem Josef-Strauß-Park im 7. Bezirk. Die Wand braucht also keine Sicherung zu haben und als Fallschutz am Boden sollte eine Fläche mit Rindenmulch vorgesehen sein. Auf keinen Fall sollten Metallflächen auf der Wand sein, denn das wird in der Sonne sehr heiß.
Wir möchten damit eine coole und hohe Kletterwand für Jugendliche und Teenies im Schönbornpark ermöglichen, damit es die nicht nur im 7. Bezirk gibt. Wir denken, dass von der Idee alle ParknutzerInnen profitieren die sich fürs Klettern interessieren.
Für den Schönbornpark wird derzeit ein Gesamtkonzept für die Neugestaltung entwickelt. Der Park soll in den kommenden Jahren schrittweise umgebaut werden. Der Antrag wurde im Umweltausschuss diskutiert und beschlossen, dass die Idee in das Gesamtkonzept für den Schönbornpark einfließen soll.
Sitzmöglichkeiten im Käfig Schönbornpark
Der Käfig im Schönbornpark wird manchmal viel benützt, leider gibt es hier keine Sitzmöglichkeiten. Das ist der Grund, warum oft Bänke in den Basketballplatz getragen werden. Wir schlagen deshalb vor, dass im Bereich des Basketballplatzes schmale Balkenbänke, wie wir sie aus dem Hamerlingpark kennen, aufgestellt werden. Das wäre eine platzsparende Lösung des Problems. Wichtig wäre es, dass das Feld dadurch nicht zu stark beeinträchtigt bzw. verkleinert wird. Es wäre schlecht, wenn man dann nicht mehr gut spielen kann. Geeignete schmale Sitzmöglichkeiten würden einen Ort zum Ausruhen am Feld schaffen, weniger Platz als die Bänke brauchen und somit könnten alle Besucher des Parks davon profitieren.
Für den Schönbornpark wird derzeit ein Gesamtkonzept für die Neugestaltung entwickelt. Der Park soll in den kommenden Jahren schrittweise umgebaut werden. Dieser Antrag wurde im Umweltausschuss diskutiert. Die MA 42 empfiehlt von den Bänken Abstand zu nehmen, da dadurch zu viel Platz verloren gehen würde.
Eingangstüren im Hamerlingpark verbessern
Wir möchten, dass die Eingangstüren zum Hamerlingpark verbessert werden und wieder gut funktionieren. Das Problem: die Türen zum Hamerlingpark lassen sich nur sehr schwer öffnen und fallen immer schnell zu. Ein großes Problem ist das vor allem für Menschen mit einem Kinderwagen/Buggy oder Kindern. Die sind dann auf Hilfe angewiesen, wenn sie die Türe öffnen wollen. Außerdem können sich auch kleine Kinder beim Reingehen verletzen.
Wir haben uns dafür zwei Optionen überlegt: entweder das vorhandene System wird neu eingestellt und verbessert oder die Türen werden erneuert. Davon würden alle ParknutzerInnen etwas haben, denen jetzt oft die Türen drauf fallen.
Der Antrag wurde im Umweltausschuss diskutiert, wobei die MA 42 zugesagt hat den Austausch der Türen prüfen zu lassen. Nach Rückfrage bei der MA 42 haben wir die Rückmeldung erhalten, dass die Eingangstüren gegen neue Türen ausgetauscht und mit Dämpfern versehen werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwischen Ende Oktober und Anfang November durchgeführt.
Grillmöglichkeiten im Hamerlingpark
Wir schlagen vor, dass auf der Grünfläche im Hamerlingpark im Sonner eine Grillmöglichkeit geschaffen wird. Eine Möglichkeit wäre ein mit Kies gefüllter Bereich auf dem Grillmöglichkeiten (wie auf der Donauinsel) sind. Wichtig wären hier natürlich auch Sitzgelegenheiten, Tische und Mistkübel. Von der Grillgelegenheit im 8. Bezirk würden die AnrainerInnen und die BesucherInnen des Parks profitieren.
Auch dieser Antrag wurde im Umweltausschuss diskutiert. Die MA 42 hat in der Sitzung informiert, dass Grillen und offenes Feuer in Parkanlagen verboten ist, da unbeaufsichtigtes Feuer eine große Gefahrenquelle ist.
Schönbornpark 2.0
Wir haben unsere Idee Schönbornpark 2.0 genannt, weil damit im Park vieles besser wird. Konkret geht es um eine bessere Nutzung des Sportplatzes. Das heißt, dass es ein neues Käfiggitter braucht und ein Netz über den Käfig gespannt wird. Wichtig ist, dass das Netz hoch genug ist, damit das Spielen nicht zu sehr beeinträchtigt wird. Außerdem beantragen wir einen neuen Bodenbelag beim Fußball- und Basketballplatz. Optimal wäre hier so ein roter gummiartiger Bodenbelag wie auf Sportplätzen üblich. Im Umfeld vom Käfig sollten die Gehwege schmaler werden und statt dessen mehr Grün kommen. Unser Ziel ist es, bei der Umgestaltung des Schönbornparks mitzureden und mitgestalten zu können. Davon können alle zukünftigen NutzerInnen des Parks profitieren.
Für den Schönbornpark wird derzeit ein Gesamtkonzept für die Neugestaltung entwickelt. Der Park soll in den kommenden Jahren schrittweise umgebaut werden. Der Antrag wurde im Umweltausschuss diskutiert und beschlossen, dass die Idee in das Gesamtkonzept für den Schönbornpark einfließen soll.
Freie Grünflächen im Bezirk erweitern
Unser Anliegen ist es, eine freie Grünfläche im Bezirk zu schaffen, die ein Erholungsraum für alle auf der Suche nach Ruhe sein kann. Das sollte ähnlich wie ein Park sein, aber ohne Spielgeräte und Hunde, mit Rauchverbot und Ballspielverbot. Also einfach zum Liegen und Chillen. Wir denken an eine Wiese mit Bäumen, die durch eine Hecke geschützt ist. Aus unserer Sicht wäre zum Beispiel der Betonbunker im Schönbornpark eine Möglichkeit, wenn man hier den Beton durch Pflanzen ersetzen kann. Mit unserer Idee möchten wir mehr Grünflächen zur Erholung im Bezirk anregen von denen bestimmt alle profitieren würden.
Der Antrag wurde im Umweltausschuss diskutiert, wobei festgehalten wurde, dass eine Liegewiese am Bunker im Schönbornpark nicht realistisch ist, da dieser erst kürzlich erneuert wurde. Der Bezirk setzt sich in diesem Zusammenhang jedoch für die Öffnung des Gartens des Palais Strozzi und des Gartens der BVS – beides in der Josefstädter Straße – ein.

Sitzmöglichkeiten

Attraktive Sitzmöglichkeiten bei der NMS Pfeilgasse
Wir haben bei unserer Schule das Problem, dass bei den Sitzplätzen in der Pfeilgasse ganz oft Drogensüchtige und Alkoholiker sind. Eigentlich ist es ein Drogenumschlagplatz und wir werden dort in der Früh auch immer wieder angeredet. Genauso ist es auch am Abend.
Wir hätten hier gerne mehr Sicherheit vor dem Problem. Unser Vorschlag ist, dass wir den Platz gemeinsam mit den SchülerInnen neu gestalten und zu einem Ort für Jugendliche aus der Pfeilgasse machen. Der Platz und die Sitzbänke sollen einfach jugendgerechter sein. Die Schule soll dabei mitmachen und Ideen mit überlegen. Wir wollen damit erreichen, dass hier eine sichere Sitzmöglichkeit vor unserer Schule entsteht von der die SchülerInnen aus der Pfeilgasse etwas haben.

Auch der Bezirk ist für eine Attraktivierung des Bereiches vor der NMS Pfeilgasse, die – genauso wie die Umgestaltung des Innenhofes – gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern geplant werden soll. Allerdings hat die Stadt Wien sehr strenge Vorschriften betreffend Stellplätze für Lehrerinnen und Lehrer. Die Stadt Wien muss zuerst eine Lösung für die benötigten Stellplätze schaffen, damit wir hier mehr attraktiven Raum für die Schülerinnen und Schüler schaffen können.
Neue Sitzgelegenheiten am Jodok-Fink-Platz
Wir beantragen bei der Bezirksvertretung, dass die alten Sitzmöglichkeiten am Jodok-Fink-Platz durch neue und attraktive Sitzmöglichkeiten ersetzt werden. Die Sitzbänke aus Metall sind unansehnlich - außerdem sind sie im Winter sehr kalt und im Sommer sehr heiß. Eigentlich werden sie kaum genützt, weil sie nicht passend sind. Außerdem sehen sie nicht mehr gut aus, sind unansehnlich und herunter gekommen. Überall picken Kaugummis, in den Spalten liegen Zigaretten und Müll.

Im Moment ist die einzige Möglichkeit auf den Stufen zum Schuleingang gemütlich zu sitzen. Wir schlagen deshalb vor, dass hier neue und attraktive Sitzmöglichkeiten gemacht werden. Bei der Planung sollen die SchülerInnen jedenfalls einbezogen werden. Uns gefallen sehr gut die Sitzbänke am Schlesingerplatz, vielleicht ist ja etwas ähnliches möglich. Von der Veränderung würden alle profitieren die vorbei kommen, vor allem natürlich wir SchülerInnen

Die zuständigen Dienststellen MA 19 und MA 28 haben bereits Ideen für mögliche Sitzbänke gemacht, die bereits in der Bezirksentwicklungskommission diskutiert wurden. Die aktuellen Sitzbänke sollen auf jeden Fall gegen Holzbänke der Marke Il Posto, mit Rückenlehne und ohne Armlehne, ausgetauscht werden. Allerdings soll auch geprüft werden, ob man hier auch alternative Sitzmöbel wie zum Beispiel Wellenbänke montieren kann.

Verkehr

Citybike-Station bei der Strozzigasse
Wir finden die Citybike-Angebote super und haben festgestellt, dass es im 8. Bezirk dringend noch eine Station braucht. Die Bezirksvertretung soll sich dafür einsetzen, dass eine neue Station kommt. Wir schlagen als Standort entweder das Eck Lerchenfelderstraße/Strozzigasse oder noch besser in der Strozzigasse direkt beim STUWO vor.
Mit der neuen Station gelingt es alternative Mobilität zu fördern und Nicht-Autofahrer zu unterstützen. Mehr Standorte machen die Wege kürzer und fördern unsere Mobilität in der Stadt. Von der neuen Station profitieren alle Radfahrer, umweltbewusste Menschen, StudentInnen und SchülerInnnen und eigentlich alle WienerInnen.

Es gibt bereits einen Plan für eine Citybike-Station in der Pfeilgasse. Es ist allerdings so, dass die Citybike-Anlagen durch die Gewista aufgestellt wurden. Leider ist der Vertrag zwischen Gewista und der Stadt Wien für die Aufstellung weiterer Citybike-Anlagen ausgelaufen und noch nicht verlängert worden. Der Bezirk hat sich bereits dafür eingesetzt und wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Stadt Wien möglichst rasch wieder einen Vertrag mit Gewista abschließt.
Verbesserung des Zebrastreifen Josefstädterstraße/Blindengasse
Wir haben das Anliegen, dass die Situation für FußgängerInnen bei der Josefstädterstraße Ecke Blindengasse endlich verbessert wird. Die Straße soll ohne Umweg überquert werden können. Leider nimmt niemand den Umweg, wo es sicher wäre und alle gehen quer über die Straße.
Da dies die meist begangene Straße von Kindern und SchülerInnen ist, wünschen wir uns dass nochmals alle Möglichkeiten überprüft werden und eine gute Lösung gefunden wird. Vielleicht muss man hier ja nur nochmal darüber nachdenken was möglich ist. Wir fordern jedenfalls die Umsetzung einer Lösung des Problems. Wir möchten damit erreichen, dass die Sicherheit an der einzigen schnellen Quermöglichkeit der Straße endlich erhöht wird. Als Möglichkeiten sehen wir Zebrastreifen, Warnschilder, eine Bodenschwelle, Geschwindigkeitsbegrenzung, ein Stoppschild und sogar eine Ampel.

Dieser Kreuzungsbereich in der Blindengasse Ecke Josefstädter Straße wurde bereits in einigen Arbeitsgruppen mit Expertinnen und Experten sowie in mehreren Verkehrskommissionen besprochen. Eine Ampelanlage bzw. Warnblinkanlage ist leider sehr teuer und wurde daher abgelehnt. Auf Grund der Straßenbahnschienen ist leider auch keine Bodenschwelle möglich. Es wurde im Bereich der Josefstädter Straße ein zusätzlicher Fußgängerverkehrszeichen montiert, damit die Autofahrer hier aufmerksamer sind. Darüber hinaus wurden in der Parkspur drei Radständer montiert, um die Sichtbarkeit auf die Kreuzung zu erhöhen. Auch wurden die Wiener Linien gebeten, an der Haltestelle Blindengasse nicht zu weit in die Kreuzung hineinzufahren.

Sicherheit

Verbesserung der Situation bei der U6-Station Josefstädterstraße
Unser Ziel/unser Anliegen ist eine Verbesserung der Situation bei der U6-Station Josefstädterstraße. Wir haben gehört, dass hier oft Polizei und Sozialarbeiter sind und haben einige Vorschläge. Wir hätten gerne eine Aufwertung des Bereichs, um den "Wohlfühlfaktor" zu erhöhen und das Sicherheitsgefühl zu verbessern. Dazu gehört für uns mehr Sauberkeit im Bereich, eine verbesserte Beleuchtung, die dem Ort eine gute Stimmung gibt und auch schöne Pflanzen, die aber nicht zu hoch sein sollen. Tolle wäre es, wenn hier eine kleine grüne Insel am Gürtel entstehen könnte.
Mit unserer Idee wollen wir erreichen, dass hier eine bessere Atmosphäre entsteht. Von der Veränderung würden eigentlich alle profitieren. Ganz besonders nutzt es den AnrainerInnen, allen die die Station nutzen, den Geschäften in der Nähe und generell der Umwelt.


Der Umgebungsbereich der Station soll umgestaltet und dadurch attraktiviert werden. Es gibt dazu auch schon bereits die Detailplanungen. Nachdem jedoch das Projekt sehr teuer ist – alleine für die Josefstadt würden Kosten in der Höhe von 440.000 € anfallen (Gesamtkosten für beide Bezirke liegen bei 1.200.000 €) – wurde das Projekt für eine EU-Förderung eingereicht. Anfang 2016 wird entschieden, ob dieses Projekt gefördert wird oder nicht. Danach sollen die Gespräche betreffend Umsetzung in der Bezirksentwicklungskommission weitergeführt werden.

Mehr Sicherheit bei der U6-Station Josefstädterstraße
Unser Anliegen ist es, dass der 8. Bezirk sich für die erhöhte Sicherheit am Abend und in der Nacht bei der U6-Station Josefstädterstraße einsetzt. Vielleicht gibt es die Möglichkeit mit mehr Polizei dafür zu sorgen, dass die Wege hier ungehindert benützt werden können. Manchmal ist es für Fußgänger sehr eng hier durchzukommen und unangenehm. Ein Problem ist auch, dass immer wieder betrunkene Menschen oder Süchtige am Fahrradweg gehen und stehen. Das ist gefährlich und führt auch zu Konflikten. Wir wollen erreichen, dass es hier mehr Sicherheit gibt und ein besseres Gefühl für Jugendliche möglich ist. Außerdem ist uns ein freies Bewegen am Gehsteig und den Fahrradwegen sehr wichtig. Davon würden die Einwohner und die Jugendlichen in der Josefstadt profitieren.


Es sind hier bereits viele Polizisten in Zivil und in Uniform unterwegs. Darüber hinaus sind hier regelmäßig Sozialarbeiter von SAM aber auch die Mitarbeiter vom JOSI und von den Wiener Linien unterwegs, um hier für mehr Sicherheit zu sorgen. Die vor Ort tätigen Organisationen treffen sich bei einem regelmäßigen Jour Fixe um sich auszutauschen. Auch gibt es regelmäßige Vernetzungstreffen der Organisationen mit den Bezirken. Beide Bezirke unternehmen hier viel, um die Sicherheit im Bereich der Station zu gewährleisten.

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