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Anträge und Projektideen aus dem Jugendparlament Josefstadt
eingebracht im Rahmen des Mitbestimmungstages im Juni 2010


Im Folgenden finden sich Forderungen und Anträge die im Rahmen des Mitbestimmungstages zum Jugendparlament Josefstadt 2010 am 18. Juni 2010 in der Bezirksvertretung durch Arbeitsgruppen eingebracht wurden. Die Antworten der Bezirksvertretung Josefstadt sind „kursiv“ dargestellt.


Parkanlagen

Wir stellen den Antrag, dass die Bänke im Hamerlingpark erneuert/ausgetauscht bzw. renoviert werden. Derzeit ist der Großteil der Bänke kaputt, beschädigt oder verdreckt, jedenfalls wenig attraktiv. Neue Bänke wären sicher sehr einladend und würden uns freuen. Toll wäre es natürlich auch "ungewöhnliche" Sitzgelegenheiten zu schaffen.
Laut der zuständigen Magistratsabteilung der Stadt Wien (MA42 – Wiener Gärten) werden desolate / kaputte Bänken immer wieder ausgetauscht bzw. repariert.
Wir fordern den Bezirk dazu auf, die Sitzgelegenheiten im Hamerlingpark zu verbessern bzw. neu zu gestalten. Ein erster wichtiger Schritt wäre es die bereits vorhandenen Bänke gründlich zu reinigen und kaputte Bänke auszutauschen. Bänke und Tische sollten nach Möglichkeit nicht im Boden verankert sein und auch selbst zusammengestellt werden können.
Laut der zuständigen Abteilung der Stadt Wien (MA42 – Wiener Gärten) werden vorhandene Bänke laufend gereinigt bzw. kaputte Bänke laufend ersetzt. Die Tische im Park werden leider auch weiterhin verankert bleiben, da es in der Vergangenheit immer wieder zu Vandalismusakte gekommen ist (Tische wurden verschoben, umgeworfen, etc.).
Wie auch schon im Vorjahr regen wir auch heuer dazu an, eine der Parkanlagen im Bezirk mit neuen und attraktiven Sitzgelegenheiten, sprich Hängematten oder Hollywoodschaukeln, auszustatten. Wir kennen dieses Angebot bereits aus anderen Bezirken (z.B. Bruno Kreisky Park im 5. Bezirk) und finden die Idee toll. Die Hängematten werden hier von ganz unterschiedlichen Menschen benützt. Als geeignete Orte würden wir den Schönborn Park oder den Hamerlingpark vorschlagen. Gerade weil wir den Antrag schon zum zweiten Mal stellen, möchten wir ihm besondere Bedeutung geben.
Diesbezüglich wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung vom 15. Dezember 2010 der Antrag betreffend alternative Parkmöblierung eingebracht und einstimmig angenommen. Der Antrag wurde auch an die entsprechenden Magistratsstellen übermittelt, damit die damit verbundenen Möglichkeiten und Kosten erhoben werden können. Bleibt dran und beobachtet die Veränderungen im Park.
Wir stellen den Antrag, dass die Netze der Basketball Körbe am Bennoplatz erneuert werden. Derzeit finden sich hier keine Netze bei den Körben über den Fußball Toren.

Laut Bezirksrätin Anzenhofer wurden diese vor zwei Jahren in Kettenform neu gestaltet. Eine Änderung wird in naher Zukunft nicht vorgenommen werden.

Verkehr

Wir regen die Bezirksvertretung des 8. Wiener Gemeindebezirks dazu an, das bestehende Netz der Fahrradwege und der verfügbaren Fahrradständer eingehend zu überprüfen und nach Möglichkeit zu verbessern / auszubauen. Insbesondere im Umfeld der Schulen und Parks ist ein Ausbau der Fahrradständer aus unserer Sicht zielführend. Wir fordern den Bezirk dazu auf, das bestehende Angebot zu verbessern / auszubauen.
Die bestehenden Anlagen werden in nächster Zeit evaluiert. Wo es die Möglichkeiten gibt neue Fahrradständer sinnvoll zu situieren, wird dies auch in die Wege geleitet werden.
Die Situation für Fahrradfahrer in der Florianigasse ist problematisch und eigentlich schon gefährlich. Gerade zwischen der Landesgerichtsstraße und der Skodagasse fahren die Autos schnell und geben wenig Rücksicht auf uns FahrradfahrerInnen. Wir legen viele Wege mit dem Fahrrad zurück, hier fühlen wir uns aber gefährdet. Wir hoffen darauf, dass der Bezirk in Kooperation mit der Stadtverwaltung eine gute Lösung findet.
Die MA28 hat bereits einen Aufdopplung an der Kreuzung Florianigasse/Wickenburggasse vorgenommen. Der derzeitige Straßenverlauf lässt es nicht zu, dass die Autos in der Florianigasse schnell fahren. Weiters handelt es sich hier bereits um eine Tempo 30 Zone.
An der Ecke Josefstädterstraße und Albertgasse gibt es zwar einen Zebrastreifen, die Grünphase für uns ist aber sehr kurz. Wir wissen, dass hier eine Straßenbahn fährt, fordern aber dennoch dazu auf über Möglichkeiten der Verbesserung nachzudenken und die Schaltung der Ampel zu überprüfen und zu verbessern.

Die Ampeln wurden bereits öfters mit den Wiener Linien und der Polizei neu geregelt. Es konnte erreicht werden, dass die sogenannten Räumphasen verlängert wurden - d.h. die Ampeln schalten zwar auf Rot, man kann jedoch die Überquerung noch beenden, ohne dass die Autoampeln auf Grün geschalten werden.

Jugendkultur / Veranstaltungen / Feste

Wir regen dazu an, in Kooperation mit dem Jugendcafe Roter Kakadu im kommenden Jahr ein Sommerkino im Bezirk ins Leben zu rufen. Als Veranstaltungsort könnte der Hamerlingpark dienen. Die Auswahl des Films könnte im Vorfeld durch Jugendliche entschieden werden.
Dieses Thema wurde in der Sozialkommission im Oktober 2010 behandelt. Es wurde einstimmig beschlossen, dass alle Fraktionen gemeinsam in der erstmöglichen Sitzung der neugewählten Bezirksvertretung einen Antrag für dieses Jugendsommerkino einbringen sollen. Danach soll eine zuständige Kommission (Kultur) über die Möglichkeiten und die Kosten diskutieren. Das Jugendcafe Roter Kakadu soll Jugendliche dabei unterstützen, ihre Ideen für Filme einzubringen.
Wir stellen den Antrag, dass der Bezirk im Sommer 2011 ein gemeinsames Schulschlussfest der Schulen im Bezirk initiiert / ermöglicht. Das Jugendcafe Roter Kakadu und die Parkbetreuung könnten bestimmt in der Organisation mithelfen. Toll wäre es, wenn es hier auch Livemusik, durch Nachwuchsbands, eine Bühne, eine Bar und Ähnliches gebe. Wir sind davon überzeugt, dass sich in den Schulen Jugendliche finden die an der Planung und Vorbereitung des Festes mitwirken würden und ihre Ideen einbringen. Notwendig ist in jedem Fall die Genehmigung durch den Bezirk, die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung und die Kooperation mit den Jugendeinrichtungen im Bezirk. Die Bewerbung des Festes könnte über die Schulen funktionieren.
Dieses Thema wurde ebenfalls in der Sozialkommission im Oktober 2010 behandelt. Auch hier wurde einstimmig beschlossen, dass alle Fraktionen gemeinsam in der erstmöglichen Sitzung der neugewählten Bezirksvertretung einen Antrag für dieses Jugend-Sommerfest einbringen sollen. Wenn wir das richtig verstanden haben, wollen Jugendliche selbst das Fest organisieren, was wir sehr unterstützen! Wichtig ist, vorab mit der Bezirksvertretung und unter Mithilfe des Roten Kakadu und der Parkbetreuung über Rahmenbedingungen und den Ort zu reden, sowie über Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung. In der Sitzung der Bezirksvertretung vom 15. Dezember 2010 wurde dieser Antrag eingebracht und einstimmig angenommen. Die Vorbereitungen für das Fest starten und ihr bekommt Informationen so bald es Neues gibt.
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